Ganztagsschule
EIMAB ist eine Ganztagsschule mit einem Stundenplan, der es ihr ermöglicht, peri- und außerschulische Aktivitäten in einem erweiterten und entzerrten Zeitrahmen zu organisieren.
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EIMAB ist eine öffentliche Schule, deren Aufgabe die Erziehung und Bildung von Kindern und Jugendlichen mit unterschiedlichem nationalem, kulturellem und sozialem Hintergrund sein wird. Sie vermittelt einen mehrsprachigen und multikulturellen Unterricht, der das europäische Ideal hervorhebt und gleichzeitig eine Bildung fördert, die auf den einzelnen Schüler, seine Talente, Fähigkeiten und Bestrebungen zugeschnitten ist. Insbesondere ist es wichtig, kosmopolitische Lebenskompetenzen, den Sinn für das individuelle und gemeinsame Wohlergehen, den demokratischen und solidarischen Geist sowie die Sensibilität für die natürliche Umwelt, die wir mit anderen Arten teilen, und damit die nachhaltige Entwicklung zu fördern.
Unsere Philosophie erklärt sich von selbst, wenn man die folgende Abbildung betrachtet. Sie besteht aus Fundamenten, Säulen und einem Grundstein, um ein kohärentes, stabiles und nachhaltiges Ganzes zu ergeben.
Das reflexive und aktive Leben aller Beteiligten (Kinder, Jugendliche, Eltern, Lehrkräfte, psycho-soziales und pädagogisches Personal, Verwaltungs- und technisches Personal, externe Partner, ...) sowie die Parameter ihrer Umgebung (Familie, soziale Bindungen, kultureller Rahmen, religiöse Gefühle, Wahrnehmung der Welt, ...) sind Gegenstand eines systemischen und ganzheitlichen Verständnisses des Menschen in der Schule.
Nicht die Defizite und Schwächen des Einzelnen stehen im Mittelpunkt, sondern die Vielfalt der individuellen und persönlichen Bestrebungen, Fähigkeiten und Ressourcen. Daraus folgt, dass das in der Schule umgesetzte pädagogische Verständnis die Vielfalt der Anstrengungen sowie die unterschiedlichen physischen, psychologischen und sozialen Entwicklungen aller Beteiligten einschließt. In diesem Zusammenhang werden unter anderem die sprachlichen Fähigkeiten aller Beteiligten als Stärken zur Förderung der Kommunikation, der Zusammenarbeit und des kulturellen Austauschs hervorgehoben.
Die Differenzierung an unserer Schule zeichnet sich durch den Einsatz unterschiedlicher Lernmethoden sowohl innerhalb einer Klasse, eines Auditoriums und/oder einer nicht-formalen Bildungsgruppe aus. Die didaktischen Methoden respektieren und fördern die Fähigkeiten und Kompetenzen aller Beteiligten auf der Ebene des Inhalts, der schulischen Unterstützung, der moralischen Unterstützung und des Arbeits- und Lebensumfelds. Lernen und Weiterbildung werden durch individuelle Prozesse der Entwicklung von Wissen, Fertigkeiten und Lebenskompetenzen integriert, die dadurch vielfältige und bereichernde Facetten annehmen.
Durch den täglichen und intensiven Umgang mit Computern werden alle Beteiligten an der EIMAB (Schüler, Lehrer, Eltern, Verwaltungs- und technisches Personal, ...) in die Lage versetzt, Zeit zu sparen, effizienter zu arbeiten und sich das Leben zu erleichtern.
L’EIMAB fonctionne selon le modèle des anerkannten Europäischen Schulen.
EIMAB ist eine Ganztagsschule mit einem Stundenplan, der es ihr ermöglicht, peri- und außerschulische Aktivitäten in einem erweiterten und entzerrten Zeitrahmen zu organisieren.
Die Bezeichnung "Internationale Schule Mersch Anne Beffort" passt aus folgenden Gründen perfekt zu der neuen Schule: Madame Anne Beffort (1880-1966) personifiziert buchstäblich und nimmt durch ihr Wesen und ihre Existenz sogar die Entwicklung der ehemaligen Haushaltungsschule zu einer neuen, nachhaltigen internationalen Schule vorweg. Als Tochter eines Gärtners und als Kind von 12 Geschwistern trotzte Frau Anne Beffort allen sozialen Hindernissen und Verboten der damaligen Zeit und wurde so zur ersten Frau mit einem Doktortitel der Sorbonne in Luxemburg und auch zur ersten Professorin des Großherzogtums. Als Mitbegründerin des Lycée de Jeunes Filles (Lycée Robert Schuman) und Lehrerin mit Leib und Seele war sie mutig genug, den Besatzern im Zweiten Weltkrieg die Stirn zu bieten. Als Spezialistin für Victor Hugo und aufgrund ihres unermüdlichen Einsatzes für die französische Sprache und Kultur wurde sie von Robert Schuman mit dem Orden der Ehrenlegion ausgezeichnet. Als überzeugte Europäerin der ersten Stunde setzte sie sich ihr Leben lang unermüdlich für das europäische Ideal ein.